Bildstrecke:Fliegende Farbspiele

Sie gehören zu den faszinierendsten Lebewesen der Erde. Und viele Falter zeichnen sich schon als Raupen durch eine bizarre Schönheit aus.

23 Bilder

Schmetterlinge, Marent

Quelle: SZ

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Durchsichtige Schwingen und Pigmentstreifen, die die Flügeladern betonen: Ein Chorinea sylphina, fotografiert von Thomas Marent in Bolivien.

Diese und alle folgenden Aufnahmen stammen aus Marents Buch SCHMETTERLINGE, das in den nächsten Tagen im Dorling Kindersley Verlag erscheint. Der Schweizer Fotograf ist für seine Bilder auf allen fünf Kontinenten unterwegs gewesen und hat mehr als 250 Arten von Schmetterlingen fotografiert.

Schmetterlinge, Marent

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Porträtaufnahme eines Gelbwürfeligen Dickkopfs (Carterocephalus palaemon). Das Insekt nimmt seine Umgebung mit Geruchszellen seiner Antennen wahr. Die Tiere kommen in Nordost- bis Mitteleuropa und in Nordamerika vor.

Foto: Thomas Marent

Schmetterlinge, Marent

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Die Raupe des Wolfsmilchschwärmers (Hyles euphorbiae) aus dem Mittelmeerraum warnt Räuber mit einem leuchtenden Rot und Schwarz vor ihrem Gift.

Foto: Thomas Marent

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Weißlinge (Appias) erheben sich von einer Sandbank des Alas auf Sumatra.

Foto: Thomas Marent

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Ein Horn am Ende der Raupe: Der Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos) kommt in Afrika sowie im Mittelmeerraum und Mitteleuropa vor.

Foto: Thomas Marent

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Als pelzige Wesen erweisen sich Mittlere Weinschwärmer (Deilephila elpenor) in der Nahaufnahme. Die Tiere aus Europa und Asien können mit ihren Rüsseln Nektar sogar im Fluge trinken.

Foto: Thomas Marent

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Mit einem blitzartigen Aufklappen der Flügel erschreckt das Nachtpfauenauge (Gamelia) in Peru mögliche Räuber.

Foto: Thomas Marent

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Wie mit Buntstiften gemalt: Ein Weibchen des Hauhechelbläulings (Polyommatus icarus) aus der Familie der Bläulinge. Die Tiere kommen in Europa, Nordafrika und Asien vor.

Foto: Thomas Marent

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Caria mantinea, aufgenommen in Kolumbien, glänzt wie metallisch lackiert.

Foto: Thomas Marent

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Wenn sich Monarchfalter (Danaus plexippus) in Mexiko versammeln, dann wird es eng. Bis zu 100.000 Falter auf jedem Baum - das macht auf einem Hektar Wald bis zu 13 Millionen Tiere.

Foto: Thomas Marent

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Vor dem Herbstlaub sind die Flügel des Oleanderschwärmers (Daphnis nerii) deutlich zu erkennen. Anders ist das, wenn die Blätter grün sind. Die Falter leben in Afrika, Südasien und Mitteleuropa.

Foto: Thomas Marent

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Klimmzüge mit vier Beinen: Mit seinem massiven Körperbau und dem dichten Pelz kann der Mittlere Weinschwärmer (Deilephila elpenor) auch nachts seine Körpertemperatur aufrechterhalten. Die Schwärmer leben in Europa und Asien.

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Von der Raupe zum fertigen Schwalbenschwanz (Papilio machaon). Beobachten lässt sich dies - mit Glück - sowohl in Europa, als auch in Asien und Nordamerika.

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Hier sind sie blau - nach dem nächsten Häuten zeigen die seltsamen, sputnikähnlichen Warzen wieder eine andere Farbe. Zu Beobachten an der Raupe des Wiener Nachtpfauenauges (Saturnia pyri). Das Tier lebt in Zentral- und Südeuropa, Nordafrika und Westasien.

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Der Blauschillernde Feuerfalter (Lycaena helle) aus Europa zeigt auch auf den Flügelunterseiten wunderbare Farben.

Foto: Thomas Marent

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Wie mit Stacheldraht umwunden wirkt diese Raupe einer Automeris-Art in Peru.

Foto: Thomas Marent

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Hat der Kardinal (Argynnis pandora) Durst, so steuert er im Sommer die nächste Distel an, um deren Nektar zu trinken. Zu sehen im Mittelmeerraum.

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Die Riesenseidenspinner (Hyalophora cecropia) gehören zu den Nachtfaltern. Sie sind größer als manche Fledermäuse. Gesehen in Französisch-Guayana.

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"Vorsicht, ich bin giftig", signalisieren viele Raupen mit Abwehrstacheln sowie Warnfarben.

Foto: Thomas Marent

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Augen mit Iris und Pupille tragen in Neuguinea die Flügel des Taenaris catops. Die Zeichnungen des Augenfalters sollen Fressfeinde abschrecken.

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Wie metallisch schimmernde Guppy-Schwänze wirken die Flügel von Paralaxita telesia auf Sumatra.

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Filigran wirken die Schwingen des Glasflüglers (Hypoleria ocalea). Hier zwei sich paarende Tiere in Venezuela.

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Das Buch SCHMETTERLINGE erscheint in den nächsten Tagen im Dorling Kindersley Verlag Format: Länge 30 Zentimeter, Breite 25 Zentimeter, gebunden, mit mehr als 500 Farbfotografien auf 288 Seiten. ISBN-10: 3-8310-1080-3 ISBN-13: 9783831010806 Preis: 29,95 Euro

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