Zwischen den Zahlen:Wurstkult

Alle reden über gesundes Essen, Fleischverzicht - zumindest in Teilzeit - ist en vogue. Ein Gericht aber widersetzt sich standhaft dem Trend: die Currywurst.

Von Jan Willmroth

Man nehme eine zum Braten gemachte Wurst, fein gewürztes und vorgegartes Grundbrät also, entweder verpackt in ein Stück zuvor gründlich gereinigten Schweinedarm oder völlig hüllenlos, und veredele diese nach dem Bratvorgang. In kleine Scheiben geschnitten, übergossen mit einer Sauce auf Tomatenmark- oder Ketchup-Basis, angerichtet in einer kunststoffüberzogenen Pappschale oder auf einem Teller und mit reichlich Currypulver bepudert, wähle man zur Beilage Pommes Frites.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: