Schon seit einigen Tagen war klar, dass dieser Dienstag kein schöner Tag werden würde, zumindest nicht für Mitarbeiter des traditionsreichen Schiffsbauers Blohm + Voss. Die neuen Eigentümer hatten sie zu einer Betriebsversammlung am Morgen eingeladen, aber schon zuvor war durchgesickert, dass es keine guten Nachrichten geben würde: 300 der bislang 1000 Arbeitsplätze werden gestrichen.
Werften:Der süße Schmerz der Rettung
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Beim angeschlagenen Hamburger Schiffsbauer Blohm + Voss wird ein Drittel aller Stellen gestrichen. Nach der Übernahme durch die Lürssen-Werft zeigt sich nämlich: Die Lage ist viel schlechter als gedacht.
Von Angelika Slavik, Hamburg