Werbewirtschaft:Was die Weißwurst über Renault sagen soll

Eine platzende Riesen-Weißwurst und Fußballer im Stile Michelangelos: Im "Jahrbuch der Werbung" hat der Econ-Verlag die originellsten Kampagnen des vergangenen Jahres ausgezeichnet. sueddeutsche.de zeigt die kreativsten Bilder.

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Hornbach

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Die Berliner Werbeagentur "Heimat" ist der Gewinner des Hauptpreises, des "Megaphons" für die Kampagne des Jahres: "Es ist in Dir - lass es raus" lautet der Werbespruch für die Baumarkt-Kette Hornbach. Foto: Econ-Verlag

Renault

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Den Spot des Jahres brachte nach Auffassung der Jury der Autohersteller Renault ins Fernsehen und die Kinos: Der Screenshot zeigt den "Crashtest" mit einer bayerischen Weißwurst. Die Hamburger Agentur "Nordpol+" gestaltete den Spot, der die guten Ergebnisse der Renault-Fahrzeuge in Crashtests kommunizieren soll. Foto: Econ-Verlag

adidas

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Die Preis für die Ambient-Kampagne des Jahres ging an die Agentur "Ambient Media TBWA" aus Berlin. Der Auftraggeber adidas hatte zum WM-Auftaktspiel in München eine Kampagne verlangt, die für weltweites Aufsehen sorgen sollte. Das gelang mit der 65 Meter breiten "Oliver Kahn-Brücke" über der Autobahn zum Münchner Flughafen, obwohl der Keeper gar nicht zum Einsatz kam. Foto: Econ-Verlag

Michelangelo Fresko

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Anlässlich der WM sorgte die Agentur "TBWA" auch noch mit einer weiteren Kampagne für Aufsehen: In der Haupthalle des Kölner Hauptbahnhofs stilisierte sie die Fußballspieler Beckham, Zidane, Kaka und Ballack wie Heilige in der Sixtinischen Kapelle. Für die Gesamtkampagne gab es das "Megaphon" für die Ambient-Kampagne des Jahres und den Branchensieg im Bereich Sportwerbung. Foto: Econ-Verlag

Audi R8

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Die Website des Jahres gestalteten die "argonauten G2" aus Berlin für den Audi R8.

ipod

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Auf ihrem aufsehenerregenden Plakat demonstriert die Berliner Agentur "TBWA", welche Funktionen ein iPod von Apple so alles hat. Im "Jahrbuch der Werbung 2007" schaffte es TBWA so zum Branchensieg im Bereich "Mobilfunk und Unterhaltungstechnik". Foto: Econ-Verlag

Berliner Morgenpost

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Die Agentur "Jung von Matt/Spree" in Berlin bekam den Branchensieg für Zeitungen und Zeitschriften zugesprochen: Pünktlich zum Relaunch der Berliner Morgenpost macht die Kampagne nicht nur auf das neue Design der Zeitung aufmerksam, sondern auch auf ihre Inhalte. Als Vermittler der Botschaft lokaler Vor-Ort-Kompetenz dient das Wahrzeichen von Berlin: die Quadriga. Foto: Econ-Verlag

Fleurop

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Die "walker Werbeagentur" aus Zürich stellte den Branchensieger bei den sonstigen Dienstleistungen. Ziel für den Auftraggeber Fleurop sollte es sein, die Distanz der jüngeren Zielgruppe mit einer Plakat- und Anzeigenkampagne zum Muttertag zu überwinden. Die Kampagne setzt die Ironie ein und ruft die kleinen Sünden in Erinnerung, mit denen uns die Mütter in bester Absicht das Leben schwer machten. Foto: Econ-Verlag

Mercedes-Benz

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Zum Branchensieger beim Thema "Unternehmensimage" wurde die Agentur "Scholz & Volkmer" aus Wiesbaden gekürt. Anlass war die Eröffnung des neuen Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart. Die dazugehörige Website steht im Zentrum der Kommunikationsmaßnahmen und macht die Geschichte der Marke Mercedes-Benz im Netz erlebbar. Foto: Econ-Verlag

Amnesty International

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Die Werbeagentur Walker strich auch den Branchensieg bei den NGOs (Non-Governmental Organizations) ein: Mit der Kampagne versuchte der Auftraggeber amnesty international zu zeigen, dass Menschenrechte tagtäglich verletzt werden - und das nur wenige Flugstunden von uns entfernt. Foto: Econ-Verlag

McDonald's

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Mit dem "Heye & Partner"-Plakat eines Burgers als Deutschlandflagge reduzierte McDonald's seine Werbebotschaft anlässlich der Fußball-WM auf das wesentliche. Das reichte immerhin zum Branchensieg "Nahrung und Genuss". Foto: Econ-Verlag

L'Oréal

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Der Preis für Körperpflege und Kosmetik ging an die Ambient Media Publicis aus Frankfurt am Main. Die Kampagne sollte zeigen, dass "strohiges Haar" symbolisiert durch Strohballen kein notwendiges Übel ist. Denn eine Haarkur des Auftraggebers L'Oréal versprach Abhilfe. Foto: Econ-Verlag

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