Wenn Firmenjäger verkaufen:Rekordjahr für Finanzinvestoren

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2014 war für Private-Equity-Gesellschaften ein Bomben-Jahr. Sie trennten sich von mehr als 1250 Firmen.

Von Elisabeth Dostert, München

Egal, ob die Zinsen hoch oder niedrig sind: Es gibt immer Gewinner. Im vergangenen Jahr waren das die Private-Equity-Gesellschaften. Das sind Finanzinvestoren, die für einen begrenzten Zeitraum über die von ihnen aufgelegten Fonds Teile oder gleich ganze Unternehmen erwerben und irgendwann wieder verkaufen - im Idealfall natürlich zu einem deutlich höheren Preis. 2014 war für die Investoren ein gutes Jahr. Weltweit trennten sie sich von mehr als 1250 Firmen im Wert von 456 Milliarden Dollar, fast 70 Prozent mehr als im Vorjahr und gut 100 Milliarden mehr als im bisherigen Rekordjahr 2007, geht aus einer Studie der Beratungsfirma Bain & Company hervor.

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