Weltwirtschaft:"Wir brauchen eine Ideenunion"

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Die beiden Forscher aus Princeton, der Brite James Harold und der Deutsche Markus Brunnermeier, erklären, warum im Brexit auch eine Chance liegen kann.

Interview von Andrea Rexer

Der eine kommt aus Großbritannien und sagt, seine Landsleute seien in ökonomischen Fragen ein wenig lehrmeisterhaft. Der andere kommt aus Deutschland und widerspricht dem keineswegs: Harold James, 60, und Markus Brunnermeier, 47, lehren beide an der US-Universität Princeton. Sie haben gerade ein Buch darüber geschrieben, warum sich die Europäer in Wirtschaftsfragen so oft missverstehen: "The Euro and the Battle of Ideas." Am Ende des Interviews, bei dem James in München sitzt und Brunnermeier in Princeton, sagt der Brite lachend zu seinem deutschen Kollegen: "Es ist das erste Mal, dass wir gemeinsam deutsch gesprochen haben."

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