Was kommt - was war:Finale im Adlon

An diesem Samstag geht der zehnte SZ-Wirtschaftsgipfel zu Ende. Zeit für eine Zwischenbilanz. Und das Spektrum ist zum Finale noch einmal breit: Von der Digitalisierung bis zu den Panama Papers.

Von Ulrich Schäfer

Finale im Adlon: An diesem Samstag geht der zehnte SZ-Wirtschaftsgipfel zu Ende. Und das Spektrum ist noch einmal breit: Es reicht von der Digitalisierung bis zu den Panama Papers, von der Mitarbeiterführung bis zur Frage, was Konzerne tun müssen, damit ihre Mitarbeiter Recht und Gesetz einhalten.

Den Anfang macht um 9 Uhr Günther Oettinger, Digitalkommissar aus Brüssel. Manche mögen über seine Reden witzeln - aber in der Wirtschaft ist der EU-Mann geschätzt: weil er klar die deutschen Defizite in Sachen Digitalisierung benennt.

Den Mitarbeitern ein Vorbild sein: Darüber spricht anschließend ab 9.30 Uhr der angesehene Neurobiologe Gerald Hüther unter anderem mit Siemens-Chef Joe Kaeser und VW-Vorstand Andreas Renschler. Hüther sagt: "Wir brauchen Gemeinschaften, deren Mitglieder einander einladen, ermutigen und inspirieren, über sich hinauszuwachsen."

Es folgen ein Gespräch über die Herausforderungen der Compliance mit der ehemaligen Verfassungsrichterin und jetzigen VW-Vorständin Christine Hohmann-Dennhardt (10.50 Uhr), ein Panel zur Frage, wie man langfristig richtig entscheidet (11.20 Uhr), und schließlich: eine Diskussion "Was kommt nach Panama?" (12.10 Uhr). Auf dem Podium unter anderem: Liechtensteins Regierungschef Adrian Hasler und NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans.

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