Vor Börsengang:Segafredo holt sich Geld

Massimo Zanetti hat aus einer kleinen Rösterei einen Konzern aufgebaut. Nun soll der Kapitalmarkt die Expansion beschleunigen.

Von Ulrike Sauer, Villorba

Starbucks ist an den entlegensten Straßenecken des Planeten anzutreffen. Aber Segafredo? Massimo Zanetti, Kaffeeunternehmer aus dem Veneto, ging bis ans Ende der Welt, um die Menschheit auf den italienischen Espressogeschmack zu bringen. In Ushuaia in Patagonien, der südlichsten Stadt der Erde, brühen seine Maschinen im 30-Sekundentakt. In Ulan Bator in der Mongolei serviert er seinen Espresso bei 25 Minusgraden. Im Herzen Tokios rinnt der schwarze Muntermacher im 30. Stock des Shinjuku Grand Tower in die Tässchen. In Deutschland betreibt der Italiener 90 Filialen der Kette Segafredo Zanetti Espresso Café.

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