US-Börsenaufsicht:Die üblichen Verdächtigen

Die Deutsche Bank hat schon wieder Ärger mit US-Behörden. Die Vergleichsverhandlungen mit der Regierung werden damit noch einmal schwerer.

Von Claus Hulverscheidt, New York

Die Deutsche Bank hat erneut Ärger mit den US-Behörden, diesmal mit der mächtigen Börsenaufsicht SEC. Wie das Wall Street Journal berichtet, steht das größte deutsche Geldhaus gemeinsam mit der Citigroup, J.P. Morgan Chase und der Bank of New York Mellon unter Verdacht, im Handel mit sogenannten Aktien-Hinterlegungsscheinen (ADRs) Börsenregeln verletzt und Steuergesetze umgangen zu haben. Noch befinden sich die Untersuchungen in einem frühen Stadium, ob sie in ein formelles Verfahren gegen die Finanzinstitute münden, muss sich erst zeigen.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: