Der zermürbende Übernahmekampf um den hessischen Pharmakonzern Stada ist beendet. Im zweiten Anlauf überschritten die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven die angestrebte Mindestquote von 63 Prozent, wenn auch nur knapp: Die Annahmequote lag bei 63,85 Prozent. Die Investoren hatten 66,25 Euro je Aktie geboten; das Kaufangebot entspricht einer Gesamtbewertung von etwa 5,4 Milliarden Euro. Damit erfolgt eine der größten Übernahmen eines deutschen Konzerns durch Finanzinvestoren.
Übernahme geglückt:Stada landet bei Finanzinvestoren
Bain Capital und Cinven erreichen im zweiten Anlauf die nötige Zustimmung der Aktionäre von Stada. Arbeitnehmer bangen um Jobs.
Von Elisabeth Dostert, Bad Vilbel