UBS-Chefökonom Paul Donovan:"Es wird deutlich turbulenter"

UBS-Chefökonom Paul Donovan: Paul Donovan ist Chefökonom des UBS Wealth Management. Er verantwortet die Prognosen für die Weltwirtschaft. Zuvor studierte er Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford und London

Paul Donovan ist Chefökonom des UBS Wealth Management. Er verantwortet die Prognosen für die Weltwirtschaft. Zuvor studierte er Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford und London

(Foto: oh)

Paul Donovan erklärt, warum die Börse öfter schwanken wird und wie die Deutschen davon profitieren.

Interview von Victor Gojdka und Nils Wischmeyer

Wahrscheinlich war es nur Zufall. Als der britische Ökonom Paul Donovan über das jüngste Gewitter an den Börsen sprach, sprang im Konferenzraum des Münchner Hotels Roomers der Feuermelder an. Für einige Minuten waren die Zuhörer und Hotelgäste alarmiert, nach kurzer Zeit aber war alles wieder ruhig. Was für den Feuermelder gilt, kann man auch auf die Börsen übertragen: Nach der Aufregung Anfang Februar haben sich die Märkte wieder beruhigt und leicht zugelegt. Doch ist die Erholung von Dauer? Donovan, britischer Dreiteiler, britischer Akzent, britischer Humor, ist gut gelaunt. Die Botschaft des Chefökonomen des Wealth Managements der Großbank UBS: Fürchtet euch nicht! Weder vor einem Börsenkrach, noch vor der Digitalisierung.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: