Tourismus:Work & Travel auf Kuba

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Versöhnung in atemberaubender Geschwindigkeit: Obama als Magnetmotiv auf einem Markt in Havanna, Kuba. (Foto: Ramon Espinosa/AP)

US-Touristikunternehmen wollen von der Annäherung zwischen Barack Obama und Raúl Castro profitieren. Die Carnival Corporation kombiniert Kreuzfahrten mit humanitären Arbeitseinsätzen.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Das Angebot hört sich verlockend an: Mit dem Kreuzfahrtschiff Adonia von Miami nach Kuba, die luxuriöse Bleibe im Stadtzentrum von Havanna wurde zuvor bei Airbnb gebucht. Am Abend dann schön am Strand eine Zigarre rauchen, den Rumba-Trommlern lauschen und den Daheimgebliebenen live über soziale Netzwerke mitteilen, wie gut es einem gehen kann auf dieser Insel. So stellen sich viele Amerikaner ihren künftigen Urlaub auf der nur 150 Kilometer südlich von Florida gelegenen Insel vor, seit sich Barack Obama und Raúl Castro öffentlich die Hand gegeben und kurz darauf die Wiedereröffnung der Botschaften verkündet haben. Hach, ist das nicht schön, wenn sich alle nach so langer Zeit wieder vertragen?

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