Tochterfirma:Grohe überprüft Joyou

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Der Armaturenhersteller Grohe lässt wegen Ungereimtheiten in den Bilanzen seine chinesische Tochter Joyou durchleuchten. Der Fall weckt böse Erinnerungen an die Skandale bei anderen chinesischen Firmen.

Der Badarmaturenhersteller Grohe lässt wegen Ungereimtheiten in den Bilanzen seine chinesische Tochter Joyou durchleuchten. Der von Grohe dominierte Joyou-Aufsichtsrat habe Anwälte und Wirtschaftsprüfer zu einer Sonderprüfung ins Haus gerufen, teilte Joyou am Montag mit. Sie sollen dem Verdacht nachgehen, dass das chinesische Tochterunternehmen in der Vergangenheit seine Vermögens- und Ertragslage möglicherweise falsch dargestellt habe. "Aufgrund jüngster Informationen zu Geschäftsvorfällen bei Tochtergesellschaften der Joyou AG hat sich die Notwendigkeit zur Überprüfung dieser Geschäftsvorfälle ergeben", hieß es. Details nannte Joyou nicht.

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