Thyssenkrupp:Ringen um Krupps Erbe

Lesezeit: 2 min

Die Mitarbeiter des Traditionsunternehmens protestieren gegen die Abspaltung und Auslagerung der Stahlsparte.

Von Benedikt Müller

Vor historischer Kulisse wollen Beschäftigte von Thyssenkrupp am Dienstag ein Zeichen setzen: Im 200 Jahre alten Stammhaus in Essen hatte Familie Krupp einst gewohnt, bevor Sohn Alfred die Firma zum Inbegriff der Stahlindustrie formte. Nun halten Arbeiter und Betriebsräte Mahnwache vor dem Backstein-Fachwerkhaus mit seinen weißen Sprossenfenstern und grünen Fensterläden. Denn der längst fusionierte Konzern Thyssenkrupp will seine ruhmreiche Stahlsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen außerhalb der Bilanz auslagern.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: