Talanx:Teurer Umbau

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Der Zug raste in einen Baum, den Sturm Niklas umgeworfen hatte. Auch Talanx kam das Unwetter teuer zu stehen. (Foto: Klaus Altmann-Dangelat/dpa)

Talanx will keine klassischen Lebensversicherungen mehr verkaufen - das kostet den Konzern erst einmal viel Geld. Zudem bleiben die Altlasten erst mal hoch.

Von Friederike Krieger, Köln

Der Umbau des Lebensversicherungsgeschäfts beim Versicherer Talanx wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen. Das Sorgenkind Lebensversicherung werde noch zwei bis drei Jahre für die Genesung benötigen, sagte Vorstandschef Herbert Haas am Mittwoch bei der Vorstellung der Halbjahresergebnisse der Gesellschaft. "Ich bin aber zuversichtlich, dass sie in drei bis fünf Jahren wieder eine Ertragsstütze sein wird." Der Konzern hatte Ende Juli einen weitreichenden Umbau seines Lebensversicherungsgeschäfts in Deutschland angekündigt, um die Rendite zu erhöhen.

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