Gerhard Schröder ist dafür bekannt, Säle und notfalls Wahlen drehen und gewinnen zu können. Freitagnacht, im Berliner Museum für Kommunikation, gibt es für den ehemaligen Bundeskanzler nichts zu drehen - die Zuhörer der Nacht der Wirtschaft tragen Schröder auf einer Welle des Beifalls, bevor das erste Wort gesprochen ist. "Ich rate abzuwarten, was ich sage", wehrt Schröder charmant ab - "ich bin hier, um auszuteilen".
SZ-Wirtschaftsgipfel:Gerhard Schröder: "Ich bin hier, um auszuteilen"
Er kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik als planlos, witzelt über Seehofer und spricht über seine Freundschaft zu Putin: Altkanzler Schröder im Gespräch mit SZ-Chefredakteur Kurt Kister.
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