SZ-Energiekongress:Revolution im Netz

Was Visionäre wie der US-Forscher Jeremy Rifkin für die Zukunft der Energie erwarten. Die Krise der Betreiber großer Kraftwerke in Deutschland ist nach Rifkin keine vorübergehende Delle. "Das Geschäft ist weg, und es kommt nicht wieder".

Von M. Balser und M. Bauchmüller

Der Ökonom Jeremy Rifkin ist niemand, der sich mit den kleinen Fragen aufhält. Auch nicht mit langen Sätzen. An diesem Morgen ist er aus New York zugeschaltet. Seine Zuhörer in München: führende Energiemanager des Landes. Im Stakkato erklärt der Starprophet der digitalen Welt auf dem zehnten Deutschen Energiekongress der Süddeutschen Zeitung, wie sich die Weltwirtschaft in den nächsten Jahren verändern wird. Das Internet mache es zunehmend einfach, etablierte Unternehmen anzugreifen - mit eigenen Geschäftsideen. Alle könnten für alle produzieren, die Grenzkosten gegen null gehen.

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