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Knapp 24 Milliarden Euro sollen die Subventionen des Bundes im Jahr 2011 betragen. Wohin das Geld fließt - ein Überblick in Bildern.
Mehr als die Hälfte der gesamten Suventionen geht an die gewerbliche Wirtschaft - insgesamt 12,2 Milliarden Euro. Dabei hat die Regierung den größten Ausgabeposten schon drastisch gekürzt, 2009 lag er noch bei über 17 Milliarden. Gefördert werden beispielsweise Forschung, Bergbau und erneuerbare Energien.
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Mit mehr als 5,6 Millionen fördert der Bund die Schifffahrt und Meerestechnik. Dadurch sollen Werften und Zulieferer produktiver werden.
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Knapp vier Milliarden gibt der Bund für sonstige Finanzhilfen und Steuervergünstigungen aus. Ein Plus von 200 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
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Befreit von der Steuer sind beispielsweiseTabakwaren: allerdings nur jene, die ein Hersteller seinen Arbeitnehmern als Naturallohn ohne Entgelt gibt.
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Auf den Verkehr entfallen 2011 rund 2,6 Milliarden - eine Steigerung von 300 Millionen Euro im Vergleich zum letzten Jahr.
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Wie in Lübeck (im Bild) sollen bald mehr Busse mit Hybridantrieb fahren. Der Bund will das mit 3,5 Millionen Euro subventionieren.
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Das Geld für das Wohnungswesen hat die Regierung dagegen gekürzt: Nur noch 2,4 Milliarden soll es 2011 geben, im Vorjahr waren es noch 3,1 Milliarden. Im Fokus: Umweltschutz durch Gebäudesanierung und Städtebauförderung.
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Einen großer Teil des Wohnungswesens macht die Förderung des Städtebaus aus. Davon verspricht sich die Regierung eine nachhaltige Entwicklung - das kostet rund 224 Millionen Euro. Im Bild: die Frankfurter Skyline.
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Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert der Bund in diesem Jahr mit 1,4 Milliarden Euro - damit sinken die Subventionen für Bauern und Verbraucher um 200 Millionen Euro. Dadurch soll die Existenz der landwirtschaftlichen Betrieb gesichert und der Strukturwandel abgefedert werden.
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Zur Förderung der Landwirtschaft zählt auch der Zuschuss für das Branntweinmonopol. Der Bund unterstützt damit den Absatz von kleinen und mittleren Brennereien. Im Bild: ein Schnapsbrenner bei der Arbeit.
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Obwohl die Subventionen für Sparförderung und Vermögensbildung gestiegen sind, ist es der kleinste Posten der Subventionen: mit 1,2 Milliarden.