Studie:Die Mär von der großen Gier

American Psycho

Geld macht asozial und überheblich? Zumindest im Fall von Patrick Bateman, der Hauptfigur im Film American Psycho ist das nicht von der Hand zu weisen.

(Foto: Concorde)

Verdirbt Geld den Charakter? Eine neue Studie ermittelt, dass die Nettigkeit ein wenig auf der Strecke bleibt.

Von Lea Hampel

Was wurde nicht schon alles ausprobiert, um herauszufinden, ob reiche Menschen so verdorben sind, wie der Volksmund gern behauptet. Bei einem Versuch wurden die Regelübertretungen von Autofahrern gezählt, sortiert nach Autogröße und mutmaßlichem Preis. Menschen wurden vor Bonbongläser gesetzt, um zu testen, wer sich wie viel herausnimmt. Und mit anderen Versuchspersonen wurden fiktive Bewerbungsgespräche geführt, um herauszufinden, ob viel Geld asozial und überheblich macht. Obwohl das Fazit nahezu immer lautet, dass Geld nicht eben nett mache, vor allem "aber andere Umstände auch eine Rolle" spielten, werden solche Studien regelmäßig erstellt und veröffentlicht.

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