Beim Autokonzern BMW gibt es wenig Auswirkungen durch die Streiks der Lokführer im Güterverkehr. "Es steht aber ein großer logistischer Kraftaufwand dahinter", sagte ein Unternehmenssprecher. Denn der Autohersteller hat einen eigenen Notfallplan auf die Beine gestellt, um mögliche Komplikationen beim Gütertransport im Schienenverkehr zu bewältigen.
Lediglich in Leipzig wirkt sich der Streik nach Angaben von Rebstock im Güterverkehr konkret aus. Dort rollen täglich 700 Autos vom Band. Ein Viertel davon werde gewöhnlich per Bahn befördert, sagte der Sprecher. Diesmal weiche das Unternehmen dank langer Vorplanung auf Lkw aus oder die Wagen würden auf dem Werksgelände zwischengelagert.