Start-ups:Aufruf zur Einheit

Auch in Europa gibt es eine lebhafte Gründerszene. Aber ein paar Nachteile hat der Standort. Uneinheitliche Regelwerke etwa behindern die jungen Firmen.

Von Karl-Heinz Büschemann

Gillian Tans ist offenbar nicht sicher, ob es besser ist, ein Unternehmen im niederländischen Enschede zu gründen oder im kalifornischen Silicon Valley. Die Niederländerin ist die Chefin von Booking, der internationalen Hotel-Buchungsplattform. Das ist eines der erfolgreichsten Internet-Unternehmen der Welt, das 14 000 Mitarbeiter hat und seit zehn Jahren in Amsterdam ansässig ist. Tans hält es für einen Vorteil, dass Booking seinen Anfang in Holland nahm. "In dem kleinen Land muss man als Start-up sofort international denken und auf ausländische Märkte gehen, um zu wachsen", sagt sie.

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