Stahlhersteller:Sie brauchten sechs Jahre

Thyssenkrupp AG Tata Steel merger, Brussels, Belgium - 02 Jul 2018

Heinrich Hiesinger (l.) und Natarajan Chandrasekaran in Brüssel.

(Foto: Olivier Hoslet/Shutterstock)

Thyssenkrupp und Tata feiern in Brüssel die Fusion ihrer Werke in Europa - und sehen darin vor allem eine europäische Antwort auf die neuen US-Zölle.

Von Benedikt Müller, Brüssel

Alleine dem Ort wohnt bereits eine Aura inne: Thyssenkrupp und Tata feiern ihre Stahlfusion in der altehrwürdigen Solvay-Bibilothek in Brüssel, in der Hauptstadt Europas. Wer den Jugendstilbau mit alten Büchern und viel dunklem Holz ansteuert, läuft am Haus der Europäischen Geschichte vorbei, der Europäische Rat tagt nur wenige Gehminuten entfernt. Hier feiern das Essener Traditionsunternehmen und der indische Tata-Konzern am Montag, dass sie sich nach zwei Jahren harter Verhandlung auf einen Zusammenschluss ihrer Stahlwerke in Europa geeinigt haben.

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