Im Streit um die Zukunft der Stahlwerke von Thyssen-Krupp nähern sich die Seiten vorsichtig an. Die Arbeitnehmervertreter schließen nicht mehr aus, einer Fusion der Stahlsparte mit dem indischen Tata-Konzern zuzustimmen. Zwar lehne man die Fusion derzeit ab, sagte Konzern-Betriebsratschef Wilhelm Segerath am Dienstag. Die Arbeitnehmervertreter, deren Votum bei Thyssen-Krupp traditionell Gewicht hat, seien aber bereit, die Pläne zu prüfen: "Wenn am Ende steht, dass unsere Bedingungen erfüllt werden, dann ist das eine Möglichkeit."
Stahlfusion:Annäherung bei Thyssen-Krupp
Einflussreiche Arbeitnehmer-Vertreter schließen nicht mehr aus, einer Stahlfusion zuzustimmen. Auch die NRW-Landesregierung bewegt sich.
Von Benedikt Müller, Düsseldorf
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