Sportartikel:Fitnesskur für Reebok

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Seit Anfang Oktober ist der frühere Henkel-Manager Kasper Rorsted Chef von Adidas. Dass er so schnell an der Schwachstelle Reebok anpackt, hat dennoch viele überrascht. (Foto: © adidas Group (photographer: H)

Der gerade erst angetretene Adidas-Chef Kasper Rorstedt baut die schwächelnde US-Tochter kräftig um.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

Es ist ein unmissverständliches Ultimatum, auch wenn noch offen ist, wann genau es abläuft. Gerichtet hat es der neue Adidas-Vorstandschef Kasper Rorsted an die US-Tochter des Sportartikelkonzerns, an Reebok. Jedes Mitglied einer Mannschaft müsse zum Gesamterfolg in gleicher Weise beitragen, so sei das nun einmal im Sport, sagte er am Donnerstag bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Adidas-Chef. Der Beitrag von Reebok zum Boom, den die Adidas-Gruppe derzeit erlebe, sei vergleichsweise gering, beklagte er.

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