Schaeffler:Ende gut, alles gut

Börsengang Schaeffler AG

Im Oktober 2015 ist Schaeffler an die Börse gegangen, die Kursentwicklung verlief bis heute enttäuschend - hier in Frankfurt Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann (Mitte) mit Sohn Georg (links) und Klaus Rosenfeld.

(Foto: Arne Dedert/dpa)

Schaeffler hat kein Glück mit den Finanzmärkten. Der Zulieferer schaffte es an die Börse, aber es war ziemlich knapp.

Von Caspar Busse

Man kann nicht sagen, dass die Schaefflers Glück mit den Finanzmärkten haben. Im Sommer 2008 startete der Automobil- und Industriezulieferer aus dem fränkischen Städtchen Herzogenaurach den Angriff auf den börsennotierten Konkurrenten Continental. Die deutlich kleinere Familienfirma wollte einen Dax-Konzern kaufen - das war schon so ein ziemlich riskantes Manöver. Doch dann kamen der Zusammenbruch der Investmentbank Lehman und die große Finanzkrise. Der Plan von Schaeffler scheiterte beinahe, mit viel Glück bekamen die Franken gerade noch die Kurve, halten nun 46 Prozent an Conti.

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