R+V-Versicherungen:Und schnell noch eine neue Police

Selbstfahrende Shuttles am Frankfurter Flughafen

R+V-Chef Rollinger vor einem autonom fahrenden Bus. Die R+V-Tochter Kravag ist ein großer Busversicherer, deshalb die Tests.

(Foto: Andreas Arnold/picture alliance)

Der Versicherer der Genossenschaftsbanken leidet unter Filialschließungen. Jetzt soll digitale Hilfe kommen. R+V-Vorstandschef Rollinger möchte Kunden über die Webseite von Banken gewinnen.

Von Herbert Fromme, Wiesbaden

Eigentlich läuft alles prima bei dem Versicherer R+V. Das Kürzel steht für Raiffeisen- und Volksbanken, die Gesellschaft gehört zum Genossenschaftslager. Seit mehr als 15 Jahren wächst sie stärker als der Markt. Doch wenn die R+V-Führung nicht aufpasst, droht bald eine empfindliche Delle: Die Banken leiden wie die gesamte Branche an niedrigen Zinsen und am Kostendruck. Sie schließen viele Filialen - und damit Vertriebsstellen für die R+V, die bisher mit 3500 eigenen Vertretern in Bankfilialen Policen verkauft.

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