Renault:"Bei Renault gibt es keine Trickserei. Punkt"

Renault: Thierry Bolloré muss offenbar gehen.

Thierry Bolloré muss offenbar gehen.

(Foto: Fabrice Coffrini/AFP)

Renault-Vizechef Thierry Bolloré über die Auswirkungen der Diesel-Krise, verloren gegangenes Vertrauen bei den Kunden - und die Chancen seines Unternehmens im Nahverkehr der Zukunft.

Interview von Max Hägler und Leo Klimm

Thierry Bolloré war lange der Schattenmann. Der Macher hinter Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn, der wiederum von manchen in der Autoindustrie als Lichtgestalt verehrt wird. Mitte Februar hat Ghosn just diesen Bolloré, 54, zu seinem Kronprinzen bei Renault erkoren. Läuft alles nach Plan, rückt der Chief Operating Officer in vier Jahren an die Spitze des Pariser Herstellers. Ghosns Schatten verlässt Bolloré jetzt schon - und macht in seinem ersten Interview in neuer Funktion dem großen deutschen Rivalen gleich die Marktführerschaft streitig.

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