Reden wir über Geld mit Rainhard Fendrich:"Ich bin total neureich"

Rainhard Fendrich

"Ich kaufe mir mit meinem Geld etwas, was ich früher hatte: Privatheit", sagt Rainhard Fendrich im Interview.

(Foto: Sandra Ludewig)

Der Wiener Rainhard Fendrich erzählt, was alles schieflaufen kann, wenn man zu plötzlichem Reichtum kommt - und wie er damit umgeht, dass Nationalisten seine Lieder lieben.

Von Martin Langeder und Mareen Linnartz

Ein Restaurant in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs. Im ersten Stock, im hintersten Winkel: Rainhard Fendrich. Seit vierzig Jahren steht Österreichs bekanntester Liedermacher ("Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk") auf der Bühne und denkt nicht ans Aufhören. Gerade ist er mit seinem neuen Album "Für immer a Wiener" auf Tournee, am 19. Juli beim Münchner Tollwood. Der Reinerlös des Albums kommt Kindern aus armen Familien in Österreich und Deutschland zugute. Auf dem Tisch vor ihm steht eine Schale mit braunen Kugeln, "Energiekugeln", sagt Fendrich, "schmecken gut, nehmens sich welche!" Er selbst braucht keine und legt sofort los.

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