Reden wir über Geld mit Fred Wesley:"Wenn James Brown etwas im Leben wollte, dann Geld"

Reden wir über Geld mit Fred Wesley: "Leute, macht was ihr liebt! Geld ist nicht so wichtig", sagt Fred Wesley.

"Leute, macht was ihr liebt! Geld ist nicht so wichtig", sagt Fred Wesley.

(Foto: Erol Gurian Photography)

Der Posaunist Fred Wesley stand jahrelang mit Soul-Größen auf der Bühne. Er spricht über die Gier des Godfather of Soul, finanzielle Abhängigkeiten und woher im Alter das Geld zum Leben kommt.

Interview von Lars Langenau und Claus Lochbihler

Auch wenn es nur ein Soundcheck für das Konzert im Nightclub vom Bayerischen Hof ist: Fred Wesley, 73, bläst immer noch so funky in die Posaune wie in den Siebzigern, als ihn James Brown mit dem Ruf "Hit 'em, Fred!" zum Solo aufforderte. Als er sich zum Interview setzt, verwandelt sich Funky Fred in einen netten Soul-Opa. Allerdings einen, der auf seinen Ex-Boss nicht gut zu sprechen ist. Im Gespräch erinnert er sich. An seine Zeit als Bandleader von James Brown, wie er genervt kündigte, und an den miesesten Gig seiner Karriere.

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