Reden wir über Geld mit Carsten Stahl:"Mobbing ist ein Geschwür"

Konzept gegen 'Kinder- und Jugendkriminalität'

Carsten Stahl: "Als es losging mit der Hänselei war ich der "kleine Dicke", der sich lange Zeit nicht wehren konnte"

(Foto: picture alliance / dpa)

Carsten Stahl spricht über seine Jahre als Berliner Kiezgröße, die Frage, warum er auf viel Geld als TV-Detektiv verzichtet - und er jetzt als Antigewalt-Trainer bei Deutschlands Schulkindern so gefragt ist.

Interview von Thomas Öchsner und Steffen Uhlmann

Carsten Stahl, 45, ist in guter Form. Das Kampfgewicht des muskelbepackten Hünen stimmt, die Kondition auch. Stahl spricht schnell, end- und atemlos, wenn es um sein Lebensthema "Mobbing" geht. Im Berliner Szene-Bezirk Neukölln war er ein schlagkräftiger Krimineller. Für RTL 2 spielte er einen TV-Detektiv. Jetzt füllt Stahl Aulas und Schulsporthallen und redet über Mobbing. Mehr als 12 000 Kinder und Jugendliche haben schon an seinen Seminaren teilgenommen. Er habe keinen Titel und keine Diplome, sagt Stahl. "Ich erzähle nur meine eigene Geschichte."

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