Reden wir über Geld mit Andreas Gabalier:"Mozart bin ich keiner"

Reden wir über Geld mit Andreas Gabalier: "Als wäre eine Lederhose was Schlechtes", meint Andreas Gabalier.

"Als wäre eine Lederhose was Schlechtes", meint Andreas Gabalier.

(Foto: Chris Heidrich/Universal Music)

Der Volksmusiker Andreas Gabalier über seine bescheidene Kindheit, "Volks-Rock'n'Roller" und die Frage, ob er den Erfolg seinem Talent, seinem Hüftschwung oder doch der Finanzkrise verdankt.

Interview von C. Busse und A. Slavik

Andreas Gabalier, 32, sitzt in einem spektakulär hässlichen Hotelzimmer am Münchner Flughafen, er soll hier Werbung machen für sein neues Album. Der Österreicher verdient sein Geld mit seiner bemerkenswerten Mischung aus Hüftschwung und Humptata. Es läuft ziemlich gut für ihn: Vor ein paar Monaten ist er im Olympiastadion vor mehr als 70 000 Zuschauern aufgetreten. Der Musiksender MTV hat ihn zu einem Unplugged-Konzert eingeladen, wie einst Bon Jovi oder Nirvana. Auf dem Flug nach München hat Gabalier aber Dean Martin gehört - mit einem Walkman.

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