Reden wir über Geld:"Ich sitze heute hier, weil ich gut stricken kann"

Christiane Arp

Christiane Arp, Vogue-Chefin, ist die mächtigste Frau der deutschen Modebranche.

(Foto: Peter Rigaut)

"Vogue"-Chefin Christiane Arp über die Frage, warum eine Tasche 30 000 Euro kosten darf.

interview Von Anna Günther und Hannah Wilhelm

Im kleinen Münchner Büro der mächtigsten Frau der deutschen Modebranche duftet es nach Rosen. Christiane Arp, 54, sitzt zwischen Dutzenden cremefarbenen Blumen, die Haare im Nacken zum Knoten gebunden, trägt Turnschuhe zum Blazer und Shirt, unter dem Tisch steht eine riesige vollgestopfte schwarze Handtasche. Ihre amerikanische Kollegin Anna Wintour ging als biestige Diva in "Der Teufel trägt Prada" in die Kinogeschichte ein. Die Chefin der deutschen Vogue ist hanseatisch zurückhaltend und ruhig. Mit der Ruhe ist es aber zumindest für diese Woche vorbei. Es ist Fashion Week in Berlin und Arp stellt dort im Vogue-Salon die Jungdesigner vor, die sie fördert. Ihr Herzensprojekt.

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