Reden wir über Geld:"Ich darf ein absoluter Idiot sein"

143 / Dieter Meier, Musiker, Produzent der Band YELLO

Standhaft: Der Schweizer Musiker Dieter Meier.

(Foto: Jan Zappner/imagetrust)

Der Schweizer Musiker Dieter Meier über sein frühes Luxus-Problem, die Flucht ins Pokerspiel, Erfolge mit der Band "Yello" und sein Scheitern im Silicon Valley.

Von Charlotte Theile

Eine Klingel, auf der Meier steht, gibt es nicht. Das Atelier des Elektro-Musikers liegt gut versteckt in einem Hinterhof in der Nähe des Zürichsees. Dieter Meier ist in der Schweiz bekannt, als vermögender Mann, der in viele Projekte investiert: Fleisch, Schokolade, Wein, Kultur. Start-ups und alle, die sonst Geld brauchen, dürften Schlange stehen bei ihm. Obwohl inzwischen 70 Jahre alt, wirkt Meier sorglos und jung - während des Gesprächs rutscht er vor und zurück, läuft umher, zeigt Bücher und Zeitungsausschnitte. Dass ihm dabei einige Tausend Schweizer Franken aus der Hosentasche fallen, bemerkt er kaum.

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