Ravensburger AG:Holzfiguren klopfen im Internet an

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Ein Lächeln im harten Konkurrenzkampf: Ravensburger-Chef Clemens Maier vor dem Unternehmensgebäude in Baden-Württemberg. (Foto: Felix Kästle/dpa)

Der neue Chef Clemens Maier baut den schwäbischen Spielehersteller um. Ravensburger-Spiele soll es künftig immer mehr auch auf virtuellen Plattformen geben.

Von Stefan Mayr, Stuttgart

Clemens Maier ist noch keine hundert Tage im Amt, aber er hat schon einiges bewegt. Wenn die Ravensburger AG ein Modell-Bausatz für eine Fabrik wäre, dann könnte man sie so beschreiben: Maier hat ganz viele bisherige Strukturen gründlich zerlegt, er hat viele frische Bausteine und Werkzeuge zusammengesammelt und dann ein rundumerneuertes Modell hingestellt. Dabei ging er sehr entschlossen, aber auch sorgfältig vor. Der 46-Jährige ist seit April Vorstandsvorsitzender des Spieleherstellers und Buchverlags vom Bodensee. "Da geht ein neues Kapitel los", sagt der Urenkel des Firmengründers am Mittwoch in Stuttgart. "Auch beim Thema Spielen ändert sich die Welt gerade ziemlich fundamental."

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