Plattform Nestpick:Wohnen auf Zeit

Drei Immobilien-Start-ups gehörten zu Rocket Internet. Nun ist nur noch Nestpick übrig - und auch die Firma hatte immer weniger Erfolg, Mitarbeiter mussten gehen. Nun wird das Buchungsportal zur Suchmaschine für Apartments reduziert.

Von Benedikt Müller

Keine drei Jahre ist das Unternehmen alt und schon ist Nestpick dabei, sich bereits zum dritten Mal grundlegend zu verändern. Konnte man bei dem Online-Portal bisher Apartments direkt buchen, soll Nestpick nun zur Suchmaschine für möblierte Wohnungen in Großstädten werden. "Wir wollen Nestpick zur führenden Plattform für möblierte Wohnungen ausbauen", sagte Geschäftsführer Ömer Kücükdere der Süddeutschen Zeitung. Künftig will Nestpick alle Apartments, die über Plattformen wie Uniplaces, Spotahome oder Housing Anywhere inklusive Einrichtung vermietet werden, auf einem Portal zusammenführen.

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