Opel/General Motors:Die Guttenberg-Show

Guttenberg und die Opel-Mission: Als Mann der Selbstinszenierung absolviert der neue Bundeswirtschaftsminister seine erste US-Dienstreise. Reicht das, um die angeschlagene GM-Tochter zu retten? Die Bilder.

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Guttenberg, Herderson, Wagoner, Foto:

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Darauf haben alle gewartet: In Washington trifft Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (links) den Chef des Opel-Mutterkonzerns General Motors, Rick Wagoner (rechts) und dessen Stellvertreter Frederick Herderson. Konkrete Ergebnisse gibt es nicht, nur so viel: GM ist bei der Rettung seiner deutschen Tochter zu Zugeständnissen bereit. Der Konzern würde sich unter anderem mit einer Minderheitsbeteiligung bei einer möglichen europäischen Gesellschaft der GM-Marken zufriedengeben, sagt Guttenberg nach dem Treffen in Washington.

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Guttenberg, Volcker, Foto: dpa

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Ein Urgestein der Ökonomie: Paul Volcker - ehemaliger US-Notenbankpräsident, heute Berater von US-Präsident Barack Obama und Vorsitzender des Wirtschaftsrats zur Stabilisierung der Finanzmärkte - begrüßt den jungen deutschen Wirtschaftsminister in New York. Mit wie viel Respekt Guttenberg dem Grandseigneur begegnet, verrät sein Händedruck: Zögernd, ja fast übervorsichtig fällt das Begrüßungsritual seitens Guttenberg aus.

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Doch Guttenberg trifft während seiner Opel-Mission nicht nur die Konzernspitze, sondern auch die wichtigsten Vertreter mehrerer US-Banken. Zum Beispiel John Mack, den Chef von Morgan Stanley.

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Und noch ein Geldmann: Auch mit US-Investmentbanker George Soros führt der Wirtschaftsminister in den USA ein Gespräch.

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Guttenberg, dpa

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"Wir rocken das schon", mag sich der Wirtschaftsminister auf dem Times Square in New York gedacht haben. In seinem schicken Anzug sieht der Gesandte der Bundesregierung allerdings ein wenig fehlplatziert zwischen all den Touristen aus und erinnert irgendwie auch an einen erfolgsverwöhnten Wall-Street-Broker.

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Guttenberg, ddp

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Hungrig auf Neues: Wirtschaftsminister Guttenberg probiert in New York ein Stück Fleisch am Straßenstand von Elkenawi Elsaid. Wer so wichtige Gespräche wie die über eine Unternehmensrettung führt, braucht Substanz.

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Jung, dynamisch - und erfolgreich? Ob Guttenbergs Dienstreise in die USA wirklich mit Erfolg belohnt wird, zeigt sich wohl erst später?

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Der Nachfolger von Michael Glos reist nicht alleine in die USA. Eine Gruppe von Journalisten begleitet den 37 Jahre alten Minister. Weil der Flug nach New York einige Stunden dauert, bleibt genügend Zeit für eine Frage-Antwort-Runde in der Maschine der Bundesregierung.

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Manchmal allerdings braucht auch ein an die Öffentlichkeit längst gewöhnter Wirtschaftsminister ruhige Minuten für sich - zum Beispiel, um wichtige Aufzeichnungen noch einmal durchzuarbeiten.

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