Als treuer Fan der indischen Cricket-Mannschaft wollte sich Vijay Mallya das Spiel gegen Südafrika nicht entgehen lassen. Im himmelblauen Sakko und buntem Einstecktuch, die graue Mähne nach hinten gekämmt, wurde er am Sonntag also am Tor des Londoner Cricket-Stadions "The Oval" gesichtet. Doch es dauerte nicht lange, bis Buh-Rufe auf Hindi zu ihm herübertönten. "Chor gaya Chor", riefen die Stimmen. "Da läuft er, der Dieb."
Nahaufnahme:Lieber beim Cricket
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Vijay Mallya, Indiens flüchtiger Whisky-Baron, schuldet den heimischen Banken 1,3 Milliarden US-Dollar. In London verbringt er nun unbeschwerte Tage.
Von Arne Perras
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