Nahaufnahme:Auf der Lauer

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Thomas Gutberlet: "München ist sehr spannend. Die Bevölkerung wächst und mag gutes Essen. Deswegen würde die Stadt gut zu uns passen." (Foto: Schellnegger)

Tegut-Chef Thomas Gutberlet spekuliert auf die Zerschlagung der Supermärkte von Kaiser's Tengelmann. Mit seinem großen Bio-Angebot will er Bayern beglücken.

Von Michael Kläsgen

Thomas Gutberlet wittert seine Chance. Gemeinsam mit dem großen Schweizer Partner Migros Zürich würde der Chef von Tegut gern von Fulda aus weiter nach Bayern expandieren. Die kleine hessische Lebensmittelkette mit ihren knapp 280 Supermärkten ist vor allem im Rhein-Main-Gebiet, in Nürnberg, Fürth, Erlangen und auch Stuttgart präsent. Die bayerische Landeshauptstadt reizt Gutberlet aber besonders: "München ist sehr spannend. Die Bevölkerung wächst und mag gutes Essen. Deswegen würde die Stadt gut zu uns passen", sagt der 46-Jährige. Tegut bietet so viele Bio-Lebensmittel wie kaum ein anderer Supermarkt. Gutberlet ist sich sicher, dass Tegut damit in München punkten könnte. Er weiß, dass viele Menschen dort auf gesunde Ernährung Wert legen und relativ viel Geld dafür ausgeben.

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