Montagsinterview:"Wir haben in Europa zu lange geschlafen"

Mathias Doepfner im Interview

Mathias Döpfner warnt vor der Trägheit, die Erfolg oft mit sich bringt. "Man darf nicht für eine Sekunde ein Gefühl der Zufriedenheit entwickeln."

(Foto: Marc-Steffen Unger/www.ms-unger)

Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner über die Schwierigkeit, eine Firma neu zu erfinden, Übernahmepläne und den Job als Hundefriseur.

Interview von Varinia Bernau und Caspar Busse

In der 18. Etage des Axel-Springer-Hochhauses in Berlin wurde kräftig umgebaut. Der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner, 52, und seine Vorstandskollegen haben jetzt nur noch elf Quadratmeter kleine Einzelbüros hinter einer Glaswand. Ist Diskretion gefragt, können sie einen dünnen weißen Vorhang zuziehen. Döpfner setzt auf Offenheit und modernes Mobiliar, will keinesfalls im Alten verharren. Er macht auf seinem Smartphone die Techno-Musik aus und erklärt, wie er den Traditionsverlag neu erfinden will.

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