Montagsinterview:"Monopolisten sind weniger innovativ"

München: Professor Achim Wambach, PhD, President.
Fotografiert im Süddeutsche Zeítung Verlag.

"Das Schönste am Monopol ist das ruhige Leben", sagt Achim Wambach, der Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

(Foto: Stefanie Preuin)

Sie reißen Märkte an sich und stellen neue Regeln auf: Wirtschaftswissenschaftler Achim Wambach über die Probleme mit Uber und Airbnb - und die wachsende Macht der Lufthansa.

Interview von Caspar Busse und Nikolaus Piper

Er ist in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten deutschen Wirtschaftswissenschaftler und Politikberater geworden: Achim Wambach, 49, ist nicht nur Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), eines der großen Wirtschaftsinstitute Deutschlands. Er ist zugleich Chef der Monopolkommission, die die Bundesregierung in Wettbewerbsfragen berät, und Mitglied des Beirats beim Bundeswirtschaftsminister. Außerdem hat er den Vorsitz des Vereins für Socialpolitik, der größten Vereinigung deutschsprachiger Wirtschaftswissenschaftler. Viele Jobs, der gebürtige Rheinländer ist dauernd unterwegs, beim Gespräch aber ist er ganz entspannt.

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