Mindestlohn:Falsche Horrorszenarien

Acht Monate nach Einführung des Mindestlohns verteidigen Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und der Deutsche Gewerkschaftsbund ihn - auch für Flüchtlinge. Nur einer nörgelt weiter: Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer.

Von Thomas Öchsner, Berlin

Die Deutsche Bank sah die Koalition "auf dem Holzweg". Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, warnte vor einer "Katastrophe". Ökonomen beschwörten den Verlust von hunderttausenden Arbeitsplätzen. Vor Einführung des Mindestlohns gab es etliche Horrorszenarien. Nun, acht Monate nach Einführung der gesetzlichen Lohnuntergrenze von 8,50 Euro, haben Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) eine positive Bilanz gezogen. Nur einer nörgelt weiter: Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer.

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