Mietmarkt:Die Studentenbude wird immer teurer

Unter 400 Euro geht in den Städten fast gar nichts mehr - in München liegen die Preise sogar weit darüber.

Von Thomas Öchsner

Studenten müssen in Deutschland in Groß- und Universitätsstädten immer mehr Geld für Mieten ausgeben. Die durchschnittlichen Preise für Neuvermietungen stiegen dort seit 2010 um bis zu 70 Prozent. Dies geht aus einem Gutachten des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Danach stiegen die Preise für die Kaltmiete in Berlin am stärksten - von sechs auf elf Euro pro Quadratmeter oder um gut 70 Prozent. Danach folgen Stuttgart mit mehr als 62 Prozent und München mit einem Plus von etwa 53 Prozent. Den geringsten Anstieg gab es in Jena mit knapp zehn Prozent.

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