Leoni:Geld her, schnell und heimlich

Mit einer effektiven Masche erbeuteten Diebe 40 Millionen Euro des Autozulieferers.

Von Uwe Ritzer, Nürnberg

In der Regel sind die Diebe gut informiert. Sie wissen über interne Abläufe im Unternehmen Bescheid, kennen die Namen und Zuständigkeiten von Managern genau und haben präzise ausgelotet, an wen sie sich mit ihrer Betrugsmasche richten müssen. Dieses Insiderwissen, verbunden mit falschen E-Mail-Adressen und manipulierten Unterschriften bilden die Basis für die Hinterlist. "Chefbetrug" oder "Fake-President-Masche" nennen Experten die Methode, mit der das Nürnberger Unternehmen Leoni um 40 Millionen Euro erleichtert wurde.

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