Für Deutschlands Landwirte war es kein gutes Erntejahr: Ende April Frost, mit Temperaturen bis minus acht Grad. Viele Blüten starben ab. Der Juni einer der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Kurz darauf Starkregen - in manchen Gegenden fallen 260 Liter je Quadratmeter binnen 24 Stunden. Doch trotz schwieriger Bedingungen sieht der deutsche Bauernverband ein Ende der ganz großen Krise in den Betrieben erreicht.
Landwirtschaft:Gewinne im Kuhstall
Nach dem Ruin vieler Höfe steigen die Einkommen der Bauern wieder - vor allem, weil Fleisch und Milch teurer geworden sind. Der Ackerbau leidet dagegen unter der schlechten Ernte und dem launischen Wetter.
Von Markus Balser, Berlin
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