Kryptowährungen:Strengere Regeln

IMF and World Bank Annual Meetings in Peru

Agustín Carstens ist Chef der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. Er warnte in einer Rede vor den Gefahren von Kryptowährungen und forderte auf, zu handeln.

(Foto: Eduardo Cavero/dpa)

Die deutsche Finanzaufsicht Bafin macht auf eine Regulierungslücke bei digitalem Geld aufmerksam. Überall auf der Welt fordern Regulatoren mehr Zugriff auf Kryptogeld.

Von Andrea Rexer

Was bei den einen Begeisterung ausgelöst hat, war für die anderen offensichtlich ein Schock: Der Höhenflug der Kryptowährungen hat die Finanzwelt in den vergangenen Monaten in Atem gehalten. Vor kurzem noch sagten viele Regulatoren voraus, dieses neue, digitale und vor allem dezentrale Geld sei noch so wenig verbreitet, dass sich eine Regulierung nicht wirklich lohnt. Der Hype im Dezember und Januar hat die Regulatoren nun eines besseren belehrt. Weltweit versuchen sie jetzt den aufstrebenden Kryptowährungen Grenzen zu setzen. Neben der ältesten Kryptowährung Bitcoin sind inzwischen auch Ether, Ripple oder Litecoin und viele andere am Markt.

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