Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz:Weihnachten auf Sparflamme

Geldnot an den Feiertagen: Der Weihnachtsmann bekommt ein Knöllchen und Amerikas geizigste Familie gibt der Nation Spartipps - im Klick-Blick.

Die "geizigste Familie der Vereinigten Staaten", wie sie von den Medien genannt wird, feiert vermutlich auch das bescheidenste Weihnachtsfest.

Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz: Die fünf Kinder sind genauso sparsam wie ihre Eltern: Schnäppchen suchen als Familiensport.

Die fünf Kinder sind genauso sparsam wie ihre Eltern: Schnäppchen suchen als Familiensport.

(Foto: Foto: Screenshot)

Doch Familie Economides selbst hat nicht das Gefühl, auf irgendetwas zu verzichten. Weder auf Geschenke noch auf eine opulente Weihnachtsdekoration. Mutter Annette verkündet stolz bei msnbc.com, dass die Familie aus Arizona für Weihnachtsgeschenke insgesamt nicht mehr als 65 Euro ausgegeben habe - dazu kommt ein Dollar für den Weihnachtsschmuck. Dafür stöbert die sparsame Familie in Geschäften, bei denen gerade Räumungsverkauf ist.

Das Sparen haben Annette und Steve Economides übrigens vor 26 Jahren in einem Kurs gelernt. Inzwischen hat das Paar ein geräumiges Eigenheim, fünf Kinder - alles erwirtschaftet durch eisernes Sparen. Dabei hat die Familie im Jahr nur etwa 31.500 Euro zur Verfügung. Nun gibt das Paar seine Spartipps weiter - auf der eigenen Website homeeconomiser.com.

Lesen Sie weiter: Ein Knöllchen für den Weihnachtsmann.

Weihnachten auf Sparflamme

Ticket für Weihnachtsmann

Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz: Moderne Weihnachtsmärchen: Ein Strafzettel für den Weihnachtsmann.

Moderne Weihnachtsmärchen: Ein Strafzettel für den Weihnachtsmann.

(Foto: Foto: istock)

Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr werden in New York rigoros geahndet. Nun musste auch der Weihnachtsmann daran glauben, der von seinem Schlitten aus Spielzeug und Süßigkeiten an die Kinder verteilte.

Wie die Internetseite myfoxatlanta.com berichtet, versuchte der 60-jährige pensionierte Lehrer Chip Cafiero im Weihnachtsmann-Outfit noch, den Verkehrspolizisten mit dem traditionellen Nikolaus-Ausruf "Ho, ho ho" auf sich aufmerksam zu machen.

Dafür gab es einen Strafzettel in Höhe von 115 Dollar, umgerechnet etwa 82 Euro. Den bekam allerdings nicht der Pferdeschlitten von Cafiero, sondern der in zweiter Reihe geparkte Wagen, der die Geschenke transportierte und Pferde sowie Santa Claus und seine Besucher vom vorbeifahrenden Verkehr abschirmte.

Lesen Sie weiter: Joggen gegen das schlechte Gewissen.

Weihnachten auf Sparflamme

Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz: Der Teenager Seb Green umwanderte Großbritannien für einen guten Zweck.

Der Teenager Seb Green umwanderte Großbritannien für einen guten Zweck.

(Foto: Foto: Screenshot)

20.000 Pfund erwandert

Gegen Schuldgefühle, das wussten schon die Priester im Mittelalter, hilft eine ordentliche Buße. Von einer ganz besonderen Art der Sühne berichtet nun die BBC.

Demnach legte der 19-jährige Brite Seb Green aus schlechtem Gewissen im Rahmen eines Wohltätigkeitsmarsches fast 5000 Kilometer zurück.

Als 15-Jähriger hatte der Teenager gemeinsam mit einem Freund ein Boot geklaut und war dabei in Seenot geraten. Der Rettungseinsatz mit Hubschrauber, um die im Schlamm feststeckenden Teenager aus einem See zu retten, hatte 20.000 Pfund - damals umgerechnet etwa 30.000 Euro - gekostet.

Genau diesen Betrag konnte Green durch seine spektakuläre Großbritannien-Umrundung zu Fuß wieder einspielen. Fast ein Jahr lang war er unterwegs, nur begleitet von seinem Border-Collie Flash. Die 20.000 Pfund gehen an die Somerset Air Ambulance und an die Starlight Children's Foundation, die sich um schwerkranke Kinder kümmert.

Lesen Sie weiter: Feuer in der Kabelbuchse - und der Kunde soll zahlen.

Weihnachten auf Sparflamme

Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz: Wer zahlt den Zimmerbrand nach dem Fernsehabend? Der Kabelnetzbetreiber Comcast jedenfalls nicht.

Wer zahlt den Zimmerbrand nach dem Fernsehabend? Der Kabelnetzbetreiber Comcast jedenfalls nicht.

(Foto: Foto: Screenshot)

Heißes TV-Erlebnis

Feuer in der Buchse eines Kabelfernsehanschlusses?

Das klingt nach einem gefundenen Fressen für die Verbraucherschutzseite consumerist.com.

Bei einem Kunden des Kabelnetzbetreibers Comcast fing die Kabelbuchse plötzlich Feuer - ohne Verschulden des Mannes. Der verärgerte Kunde reklamierte die kaputte Box und bekam nicht etwa eine Entschuldigung für das defekte Gerät und den entstandenen Zimmerbrand.

Stattdessen stellte der Anbieter das Ersatzgerät in Rechnung.

Nachdem sich der Kunde weigerte, die 88 Dollar zu zahlen, stoppte Comcast auch noch das On-Demand-Angebot für den Anschluss. Fortsetzung folgt.

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