Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz:Recycle dich reich

2200 Dollar Dosenpfand strich ein Kanadier ein - Geld, das Touristen in den USA gut gebrauchen könnten. Denn Städtetrips und 99-Cent-Läden sind teurer geworden.

Renate Heilmeier

Preiserhöhung in 99-Cent-Läden

Klick-Blick: Skurrile News aus dem Netz: Auch im 99 Cent Only Store kann man sich bald nicht mehr auf den Preis verlassen.

Auch im 99 Cent Only Store kann man sich bald nicht mehr auf den Preis verlassen.

(Foto: Screenshot: sueddeutsche.de)

Die Idee, kein Produkt über 99 Cent zu verkaufen, gibt es schon sei 26 Jahren. Damals eröffnete der erste 99 Cent Only Store in Los Angeles.

Doch inzwischen ist der Handel mit den Billigprodukten zum Verlustgeschäft geworden. Allein im letzten Vierteljahr machte die Ladenkette 1,5 Millionen Dollar Verlust.

Im 99-Cent-Laden, so ist es bei knbc.com zu lesen, sollen deshalb einige Produkte bald mehr als einen Dollar kosten, kündigte die Ladenkette an.

Schließlich sei die Geschäftsidee, tolle Produkte zu einem Superpreis zu verkaufen. Und der könne auch mal 2,99 Dollar betragen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite über eine chinesische Methode der Verkehrsberuhigung.

Recycle dich reich

Chinesischer Hindernislauf

Screenshot Speed Bump

Verkehrsberuhigung oder Hindernisparcours? Verminderte Geschwindigkeit auf Chinas Straßen.

(Foto: Screenshot: sueddeutsche.de)

Weird Asia News hat eine Maßnahme zur Geschwindigkeitsreduktion im Straßenverkehr gesichtet, die wohl einmalig sein dürfte.

Auf einer chinesischen Landstraße in der Provinz Shanxi baute man statt einer Bodenschwelle gleich ein 30 Meter langes kurviges Labyrinth und verengte die Straße zusätzlich auf eine Spur.

Der Parcours war jedoch so eng, dass trotz des vorsichtigen Fahrens vor allem größere Fahrzeuge wie Lastwagen an den hohen Abgrenzungen entlang kratzen.

Die Folge: Schritttempo und kilometerlange Staus.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie ein Kanadier 2200 Dollar Dosenpfand bekam.

Recycle dich reich

AP, Getraenkedosen

Ein Keller voller Bierdosen: dank Dosenpfand eine echte Wertanlage.

(Foto: Foto: AP)

Recycle Dich reich!

Da sage mal einer, Pfandflaschen und leere Getränkedosen Sammeln lohne sich nicht. Mit 2200 kanadischen Dollar, etwa 1400 Euro wurde ein Mann belohnt, der zuvor 22.000 leere Bierdosen in seinem Keller gehortet hatte.

Laut der Edmonton Sun sei sein Dosensammeln nicht einmal mit viel Aufwand verbunden gewesen:"Ich habe eine Menge Freunde, die bei mir vorbei schauen", wird der Recyclingmeister Lonnie Rennie zitiert, der sein Leergut zu Bargeld machte.

Demnächst will er mit dem Erlös eine Party geben: mit Lachs als Hauptspeise - und vermutlich jeder Menge leerer Bierdosen als Nachschlag.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, mit welchen Zusatzkosten Touristen in einigen amerikanischen Städten rechnen müssen.

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AP, Chicago

Die Geschäftsstadt Chicago liegt ganz vorne beim Ranking um die teuerste Touristensteuer in den Vereinigten Staaten.

(Foto: Foto: AP)

Teurer Urlaub

US-amerikanische Städte verlangen auf Leistungen wie Mietautos und Hotels eine Art Touristensteuer. Smart Money fand nun heraus, in welchen Städten dieser Aufschlag am teuersten kommt.

Bis zu 45 Dollar am Tag könnten maximal an solchen Gebühren zusammenkommen - bei einem Standardpaket aus Übernachtung, mehreren Essen in Restaurants und Leihwagen.

Und es sind nicht unbedingt die klassischen Touristenziele, die an der Spitze der Hitliste stehen: Die National Business Traveler Association, welche die Untersuchung durchführte, setzte Chicago und Cleveland auf die ersten Plätze - denn auch Businessreisende müssen übernachten und essen gehen.

Die Zusatzeinnahmen für die Kommunen, die zweckgebunden für die Instandhaltung touristischer Sehenswürdigkeiten und touristischer Einrichtungen benutzt werden müssen, sind vielen Städten äußerst willkommen. Schließlich bittet man damit nicht die eigenen Wähler zu Kasse.

Auf Platz drei bis fünf der Rangliste der höchsten Touristensteuern liegen übrigens Nashville, Charlotte und Phoenix.

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