Jenseits der Energiewende:Geiseln der Kohle

Wind, Sonne, Wasser - das soll die schöne neue Welt der Energie sein. Schön wär's: Es ist die schmutzige Braunkohle, die boomt. Für ihren Abbau werden ganze Dörfer umgesiedelt. Zum Beispiel: Atterwasch. Besuch in einem Ort, der verschwindet.

Eine Scroll-Dokumentation von Marco del Pra' und Frédéric Dubois

Im 13. Jahrhundert wurde Atterwasch erstmals erwähnt. Das Dorf liegt in der Lausitz, rund 130 Kilometer von Berlin entfernt. Nun soll das Dorf dem Braunkohle-Tagebau weichen. Und mit dem Dorf die Einwohner. Was bedeutet das? Sind sie alle dagegen? Sehen manche das als Chance? Und was sagen die Politiker?

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Weitere Themen in dem Braunkohle-Schwerpunkt auf Süddeutsche.de werden in dieser Woche sein:

  • Boom der Braunkohle - und warum es ihn nicht geben sollte
  • Rheinisches Braunkohlerevier - eine Reportage aus einem Gebiet, wo ein Konzern wie ein Gutsherr auftritt.
  • Haidemühl - ein Besuch bei Menschen, die bereits vor Jahren umgesiedelt wurden. Und teils schon wieder verschwinden sollen.
  • Leipziger Neuseenland - wie eine Braunkohlegrube zur Freizeitlandschaft wird.
  • Feldheim - eine Reportage aus einem Ort, der sein eigenes Stromnetz aufgebaut hat und dessen Bürger weit weniger für ihre Energie zahlen als üblich.
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