Internet der Dinge:Energie sparen per Handy

Das Münchner Start-up Tado ist mit einem smarten Heizungs-Kontrollsystem erfolgreich.

Von Helmut Martin-Jung

Wie wäre das? Wenn der Letzte das Haus verlässt, fährt die Heizung herunter, wenn sich der Erste auf den Weg nach Hause macht, heizt sie wieder ein. Ziemlich gut wäre das, denn so ließe sich eine Menge Energie sparen. "Leicht 30 Prozent", verspricht zumindest die Münchner Firma Tado, die mit einem solchen, über Handy-Apps realisierten System großen Erfolg hat. Gerade hat das Start-up-Unternehmen, gegründet 2011, weitere 20 Millionen Euro an Risikokapital eingesammelt. Zusammen mit der Runde im Herbst, hat Tado nun 50 Millionen Euro in der Kasse und gehört damit zu den finanzstärksten Start-ups der noch jungen Internet-of-Things-Branche.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: