Wer mit dem Chefökonomen des hohen Nordens sprach, hörte zuletzt öfter solche Töne: "Die Ungleichheit wächst und mit ihr die Wut". Oder: "Europa wird nur weiter bestehen, wenn es ein soziales Europa wird". Dennis Snower, Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft in Deutschlands hohem Norden, sagt solche Sätze mit Bedacht. Der 67-Jährige sorgt sich, dass Populismus und Protektionismus vereint schlimmstenfalls eine neue Weltwirtschaftskrise auslösen.
Kieler Institut für Weltwirtschaft:Chefökonom des Nordens gesucht
Gabriel Felbermayr gilt als ein, aber nicht als der einzige Kandidat für die Organisation. Der 41-Jährige profilierte sich zum Thema Globalisierung.
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